Was sind Faszien?

  • Das Fasziengewebe gibt dem Körper Stabilität. Es sorgt dafür, dass wir aufrecht stehen können. Faszien halten alle Organe an Ort und Stelle, geben aber die nötige Flexibilität, dass Bewegungen verletzungsfrei möglich sind. Sie sorgen dafür, dass Muskeln sich bewegen können, ohne aneinander zu reiben. Neben der Formgebung und Bindefunktion sind Faszien noch an vielen anderen Aufgaben wie Wasserspeicherung, Bildung von Fresszellen für das Immunsystem und Nährstofftransport beteiligt.

Warum sollte man Faszien trainieren?

  • Damit die Stabilität und Elastizität der Faszien erhalten bleibt, ist ausreichend Bewegung unabdinglich. Bei längerem Bewegungsmangel und schlechter Körperhaltung kann es dazu kommen, dass der Lymphfluss ins Stocken gerät. Die Folge ist eine Anreicherung des körpereigenen Klebstoffs Fibrin, der normalerweise zur Wundheilung gebraucht wird. Eine zu hohe Konzentration des Stoffs sorgt für eine Verklebung.
  • Auch Dauerstress kann dazu führen, dass sich Fasziengewebe verhärtet. Durch freigesetzte Hormone werden die Faszien dauerhaft in Spannung gehalten, wodurch ähnliche Effekte wie bei Bewegungsmangel auftreten können.

Behandlung

  • Je nach Stärke der Beschwerden sollte sich ein Therapeut der Sache annehmen. Mit Massagen und mit manuellem Druck wird versucht die Verklebungen zu lösen. Dies ist nicht mit einer Sitzung getan, sondern wird eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

Kurzzeitige Verbesserungen sind allerdings nach einer Behandlung möglich.

  • Die Faszienmassage zeigt keine Ähnlichkeit mit der Ölmassage oder mit den Wellnessmassagen. Sie wird lokal durchgeführt und führt bis ins Tiefengewebe.

Normale Gewebemassagen dienen eigentlich der allgemeinen Entspannung. Die Faszienmassage nutzt man nicht nur zur Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates, sondern auch präventiv. So kann sie im sportlichen Bereich als Vorbeugung zu einem Muskelkater dienen und die Muskulatur richtig lockern. Bei einer direkten Massage werden an dem Punkt an dem die Faszien Veränderungen zeigen, mit dehnenden, knetenden und schiebenden Massagegriffen gearbeitet.

Eigene Behandlungsmöglichkeiten

  • Auch ohne Therapeut oder als Ergänzung zu dessen Maßnahmen stehen zahlreiche Möglichkeiten der Selbstbehandlung zur Verfügung. Für die Eigenmassage werden beispielsweise spezielle Faszienrollen angeboten. Das sind feste Schaumstoffrollen, die mit gezieltem Druck das Gewebe massieren und revitalisieren.
  • Darüber hinaus sollte durch regelmäßiges Training dem Fasziengewebe zur Regeneration verholfen werden. Faszientraining kann leicht zu Hause durchgeführt werden. Neben allgemeinem Bewegungstraining sollten auch sanfte Dehnübungen dabei sein. Dafür eignet sich Yoga, Pilates oder Tai Chi besonders gut.

Übungen mit der Faszienrolle

Was sind Faszien?

  • Das Fasziengewebe gibt dem Körper Stabilität. Es sorgt dafür, dass wir aufrecht stehen können. Faszien halten alle Organe an Ort und Stelle, geben aber die nötige Flexibilität, dass Bewegungen verletzungsfrei möglich sind. Sie sorgen dafür, dass Muskeln sich bewegen können, ohne aneinander zu reiben. Neben der Formgebung und Bindefunktion sind Faszien noch an vielen anderen Aufgaben wie Wasserspeicherung, Bildung von Fresszellen für das Immunsystem und Nährstofftransport beteiligt.

Warum sollte man Faszien trainieren?

  • Damit die Stabilität und Elastizität der Faszien erhalten bleibt, ist ausreichend Bewegung unabdinglich. Bei längerem Bewegungsmangel und schlechter Körperhaltung kann es dazu kommen, dass der Lymphfluss ins Stocken gerät. Die Folge ist eine Anreicherung des körpereigenen Klebstoffs Fibrin, der normalerweise zur Wundheilung gebraucht wird. Eine zu hohe Konzentration des Stoffs sorgt für eine Verklebung.
  • Auch Dauerstress kann dazu führen, dass sich Fasziengewebe verhärtet. Durch freigesetzte Hormone werden die Faszien dauerhaft in Spannung gehalten, wodurch ähnliche Effekte wie bei Bewegungsmangel auftreten können.

Behandlung

  • Je nach Stärke der Beschwerden sollte sich ein Therapeut der Sache annehmen. Mit Massagen und mit manuellem Druck wird versucht die Verklebungen zu lösen. Dies ist nicht mit einer Sitzung getan, sondern wird eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

Kurzzeitige Verbesserungen sind allerdings nach einer Behandlung möglich.

  • Die Faszienmassage zeigt keine Ähnlichkeit mit der Ölmassage oder mit den Wellnessmassagen. Sie wird lokal durchgeführt und führt bis ins Tiefengewebe.

Normale Gewebemassagen dienen eigentlich der allgemeinen Entspannung. Die Faszienmassage nutzt man nicht nur zur Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates, sondern auch präventiv. So kann sie im sportlichen Bereich als Vorbeugung zu einem Muskelkater dienen und die Muskulatur richtig lockern. Bei einer direkten Massage werden an dem Punkt an dem die Faszien Veränderungen zeigen, mit dehnenden, knetenden und schiebenden Massagegriffen gearbeitet.

Eigene Behandlungsmöglichkeiten

  • Auch ohne Therapeut oder als Ergänzung zu dessen Maßnahmen stehen zahlreiche Möglichkeiten der Selbstbehandlung zur Verfügung. Für die Eigenmassage werden beispielsweise spezielle Faszienrollen angeboten. Das sind feste Schaumstoffrollen, die mit gezieltem Druck das Gewebe massieren und revitalisieren.
  • Darüber hinaus sollte durch regelmäßiges Training dem Fasziengewebe zur Regeneration verholfen werden. Faszientraining kann leicht zu Hause durchgeführt werden. Neben allgemeinem Bewegungstraining sollten auch sanfte Dehnübungen dabei sein. Dafür eignet sich Yoga, Pilates oder Tai Chi besonders gut.

Übungen mit der Faszienrolle

  • die jeweiligen Körperstellen 30-60 Sek. „ausrollen“
  • (Gelenke aussparen)
  • langsame Bewegungen
  • gleichmäßige Atmung